SEO Marketing – So entgehen Ihnen online keine Kunden mehr

SEO Marketing – So entgehen Ihnen online keine Kunden mehr

Was verbirgt sich hinter dem Begriff SEO-Marketing?

Wenn Sie auf diese Frage keine Antwort kennen, lassen Sie sich höchstwahrscheinlich in genau diesem Augenblick Anfragen, Kunden und Umsätze entgehen. Denn professionelles SEO-Marketing führt zu maximaler Reichweite – in anderen Worten: zu immer neuen Kunden, die Sie über Suchmaschinen wie Google und Bing generieren.

Die meisten Kunden sind heute online unterwegs. Selbst dann, wenn sie nach einem Klempner oder einem Friseur suchen, verschaffen sie sich zuvor bei Google einen Überblick über das Angebot. Suchmaschinen nehmen durch ihre Art und Weise, Suchergebnisse zu bewerten und anzuzeigen, einen entscheidenden Einfluss auf die Besucherzahlen auf den Unternehmens-Websistes und Shops.

Wenn Sie neue Kunden für Ihr Unternehmen begeistern möchten, ist es also fundamental wichtig, dass Sie bei Google & Co. auf der ersten Seite zu finden sind.

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Was ist SEO-Marketing?

Was ist SEO?

SEO ist die Kurzform für Search Engine Optimization, dt. Suchmaschinenoptimierung. Es geht dabei darum, Ihre Ergebnisse bei den Suchmaschinen so zu optimieren, dass Ihr Unternehmen online eine maximale Reichweite erzielt.

SEO-Marketing ist ein fundamentales Werkzeug innerhalb des Marketings, denn SEO entscheidet maßgeblich darüber, ob ein Internetangebot erfolgreich ist oder nicht.

SEO umfasst all jene Maßnahmen, die Webseiten im organischen Ranking der Suchmaschine – den Natural Listings – auf vordere Positionen befördern.

Sprich: Ihre Website erscheint zum Suchwort „Ihre Dienstleistung“ auf Rang 3 statt nur auf Rang 17 – dank professioneller SEO-Maßnahmen.

Inhaltlich geht es hier primär um konzeptionelle und gestalterische Maßnahmen auf Ihrer Website – also z.B. die Textformulierung, die Code-Struktur, die Art, Anzahl und Platzierung von Bildern oder die Verwendung von Videos.

SEO befasst sich also nicht mit der Schaltung von Keyword-Advertising – das ist Bestandteil des SEO-Marketings.

Erfolgreiches SEO hat aber nicht nur das reine Ranking zum Ziel.

Es geht zusätzlich darum, eine möglichst hohe Übereinstimmung zwischen dem Suchbegriff des Anwenders und dem Snippet, also dem von der Suchmaschine angezeigten Suchergebnis zu erreichen.

Ein nachhaltiger Erfolg stellt sich ein, wenn auch die dritte Anforderung erfüllt ist: das Gefühl des Anwenders, genau das gefunden zu haben, was er gesucht hat. Diese Optimierungsform trägt die Bezeichnung Searcher Task Accomplishment (STA).

Sind alle drei Voraussetzungen erfüllt, war die SEO-Mission erfolgreich: Das Suchergebnis ist gut platziert und führt zu vielen Klicks auf die Ziel-URL.

Das große Ziel: Ihre Sichtbarkeit im Netz

Die Sichtbarkeit der eigenen Webpräsenz innerhalb von Suchmaschinen basiert auf zwei Kriterien:

Zum einen geht es um die Position innerhalb der Suchergebnisse bei Google, Bing und weiteren Suchmaschinen, die mit den ausgewählten Suchbegriffen erreicht wird.

Zum anderen bestimmen das Volumen und die Anzahl der Suchbegriffe bei den Ergebnissen über den Grad der Sichtbarkeit.

Ein gutes Ranking bei einem Suchbegriff, der selten gesucht wird, kann also wertvoller sein als ein etwas schlechteres Ranking bei einem Suchbegriff, der sehr häufig gesucht wird. Und ein mittleres Ranking bei einem verkaufsrelevanten Suchbegriff kann wertvoller sein als ein sehr gutes Ranking bei einem weniger verkaufsrelevanten Keyword.

Untersuchungen dazu können Sie mit der Google Search Console durchführen. Auch Analysetools wie Sistrix oder Searchmetrics eignen sich für diese Aufgabe.

SEO vs. SEA vs. SEM: Was hat SEO mit Marketing zu tun?

SEO-Marketing beschreibt alle Maßnahmen, die das Ziel haben, über Suchmaschinen eine möglichst große Zahl an Besuchern für die eigene Internetpräsenz zu generieren.

Normalerweise wird unter SEO-Marketing schlicht Suchmaschinenoptimierung verstanden, sprich, die Optimierung der eigenen Website bei Google, sodass diese weiter oben in den Suchresultaten angezeigt wird.

Breiter gefasst kann SEO-Marketing auch als Suchmaschinenmarketing aufgefasst werden. Suchmaschinenenmarketing (SEM) umfasst 2 Bereiche:

  • SEA: Werbung/Anzeigen in Suchmaschinen (Search Engine Advertisement)
  • SEO: Optimierung von Suchmaschinenergebnissen (Search Engine Optimization)

Es handelt sich also vereinfacht gesagt um Maßnahmen, die Ihnen ein gutes Ranking bei verschiedenen Suchmaschinen einbringen. Somit werden mehr Kunden auf Ihr Unternehmen sowie Ihre Produkte und Dienstleistungen aufmerksam.

Ein englischsprachiges Video mit 3 Beginnertipps vom weltweit führenden Experten für Suchmaschinenoptimierung finden Sie hier:

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Wodurch zeichnet sich professionelles SEO-Marketing aus?

1. Nachhaltigkeit

Ein wesentliches Merkmal guter SEO ist die Nachhaltigkeit.

Denn ist ein Suchmaschineneintrag infolge professioneller Optimierung erst einmal auf einen der vorderen Plätze bei Google & Co. gerutscht, ist er nicht mehr so leicht zu verdrängen.

Schließlich bleiben die Rankingfaktoren dauerhaft präsent – und werden von Google immer wieder positiv erkannt. So bestätigt jeder neue Besuch durch den Crawler die Bewertung vom letzten Besuch und damit die Position innerhalb der Suchergebnisse.

Dennoch können äußere Faktoren einen negativen Einfluss auf das Ranking nehmen – zum Beispiel in Gestalt der Konkurrenz, die selbst im SEO-Marketing aktiv wird. Aus diesem Grund ist das fortlaufende Monitoring ein wichtiger und fester Bestandteil professioneller SEO.

2. Relevanz

Der nächste Punkt mag zunächst kontraintuitiv erscheinen, leuchtet bei näherer Betrachtung aber ein: Bei SEO geht es nicht allein darum, in der Ergebnisliste ganz nach oben zu kommen.

Zugleich ist das Ziel nämlich auch, den Nutzer dazu zu verleiten, die eigene Seite bei Google auch wirklich anzuklicken. Mit anderen Worten: Es geht darum, eine qualitativ hochwertige Verknüpfung zwischen einem relevanten Suchbegriff und der entsprechenden Seite herzustellen.

Aus diesem Grund sollte das Suchergebnis auch wirklich das beinhalten, was der Anwender mit seiner Suche gemeint hat. Wenn der Suchende eine Lösung für das Problem gesucht hat, geben Sie ihm auf Ihrer Seite auch wirklich eine Lösung für sein Problem. Und wenn er nach bestimmten Informationen sucht: bereiten Sie diese Informationen sachlich korrekt und anschaulich für ihn auf.

Doch damit allein ist es nicht getan: Damit der Nutzer ein qualitätsvolles Suchergebnis auf den ersten Blick erkennt, ist die professionelle Formatierung des Snippets elementar. Snippets sind die Vorschautexte, die den Nutzern bereits bei Google, Bing und anderen Suchmaschinen zu ihrer Seite angezeigt werden. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich mit strategischen Keywords, Informationen und einem Call-to-Action von Ihrer Konkurrenz abzugrenzen und Ihr Angebot als besonders relevant herauszustellen.

Das Snippet hat eine immense strategische Bedeutung: Es muss den Anwender nach dem Motto “Hier findest Du eine Lösung für Dein Problem” oder „Hier findest Du die Information, die Du suchst!“ dazu motivieren, auf den Link zu klicken und so Ihrer Webseite zu gelangen.

Ein Snippet muss entsprechend zwei nonverbale Botschaften gleichzeitig aussenden. Im Rückblick auf den zuvor eingegebenen Suchbegriff muss die Botschaft lauten: “Genau das hast du doch gesucht, oder?”. Im Vorausblick auf das dahinterliegende Webangebot sollte sie lauten: “Genau das bekommst du, wenn du jetzt auf mich klickst.”

3. Nutzerperspektive

Professionelles SEO-Marketing zeichnet sich dadurch aus, dass es SEO radikal vom Kunden her denkt. Keywords und Content versuchen nicht primär, das eigene Angebot herauszustellen.

Stattdessen geht es darum, stets die Perspektive des Kunden einzunehmen. Die zentrale Frage ist damit folgende: Wie würde ich vorgehen, wenn ich ein potentieller Kunde bin und das Problem xyz habe?

Die Antwort auf diese Frage beeinflusst dann die Auswahl der Keywords, die Formulierung der Snippets sowie die Ausrichtung Ihrer Inhalte.

4. Verkaufsorientierung

Eines dürfte mittlerweile deutlich geworden sein: SEO-Marketing erschöpft sich nicht darin, halbwegs relevante Suchbegriffe bei Google möglichst weit nach oben zu bringen. Der Leitstern, vor dem sich jede Entscheidung rechtfertigen muss, ist im Normalfall viel mehr die Verkaufsorientierung.

So kann es zum Beispiel sein, dass es für das Keyword „Hundefutter“ bei Google mehr Anfragen gibt als für „Hundefutter kaufen“. Viele Nutzer, die „Hundefutter“ googlen, möchten aber vielleicht gar kein Hundefutter im Netz kaufen, sondern sich eher allgemein über Hundefutter informieren. Aus diesem Grund kann es für ein Unternehmen, das Hundefutter im Netz verkauft, sinnvoll sein, ihre Website lieber für die Keyphrase „Hundefutter kaufen“ zu optimieren, auch wenn das Suchvolumen hier geringer ausfällt.

5. Richtige Bewertung von Änderungen

Manchmal verändert sich das Ranking bei Google, ohne dass Sie eine Erklärung dafür finden können.

In diesem Fall zahlt es sich aus, wenn Sie mit einer professionellen Agentur zusammenarbeiten. Diese wird zunächst umfassende Ursachenforschung betreiben.

Der naheliegendste Grund für Veränderungen sind vorherige eigene Optimierungen. Aber auch Optimierungen bei Wettbewerbern können sich auf die Sichtbarkeit Ihrer Website auswirken.

Weitere Gründe für Schwankungen in der Sichtbarkeit sind neue Inhalte und ihre Auswirkungen auf den Gesamtkontext. Auch Änderungen bei externen Signalen wie Verlinkungen können das Ranking Ihrer Seite verändern.

Vielfach wirkt sich auch ein Relaunch Ihrer Website auf die Sichtbarkeit aus. Selbst technische Aspekte wie z.B. Duplicate Content, Regelverstöße gegen den Google-Algorithmus oder ausgeschlossene Verzeichnisse und Seiten können Einfluss auf das Ranking nehmen.

Die Sichtbarkeit Ihrer Seite bei den Suchmaschinen ist also auch ein Warnsignal. Stellen sich unvorhergesehene und nicht erwünschte Änderungen ein, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist. In diesem Fall sollten Sie dringend eine gründliche Überprüfung Ihres Keyword-Portfolios, aber auch der objektiven Daten wie beispielsweise der Konversionen vornehmen.

Vorteile von SEO-Marketing

1. Ranking – die Pole Position für hohe Besucherzahlen

Genau genommen ist das Ranking Bestandteil der Sichtbarkeit, dennoch gelten für die Position innerhalb der Suchergebnisliste einige spezielle Kriterien.

Vereinfacht ausgedrückt: ohne gutes Ranking keine Klicks.

Leider ist die Evaluation des Rankings nicht so einfach, wie es zunächst erscheint. Im Grunde sollte es genügen, seine Suchbegriffe einzugeben und zu beobachten, an welcher Position der eigene Sucheintrag positioniert ist. Insbesondere bei Google spielen jedoch eine Reihe von Einflussfaktoren eine Rolle.

Zunächst wirken sich geographische Gesichtspunkte wie Land, Ort und Sprache auf das Ergebnis aus. Auch der Zeitpunkt der Suche kann bei den Ergebnissen von Bedeutung sein. Zusätzlich gibt es eine Reihe individueller Einflüsse, die das Suchergebnis beeinflussen, allen voran die eigene Suchhistorie und das eigene Klickverhalten.

Zumindest hinsichtlich der individuellen Kriterien gibt es Gegenmaßnahmen, die ihren Einfluss begrenzen. Der einfachste Weg ist das Anhängen von &pws=0 an die URL des Suchergebnisses. Ein anderer ist die Suche über ein Inkognito-Fenster des Browsers.

Dennoch bleibt der Umstand bestehen, dass allgemeine Abfragen kontextbezogen unterschiedlich ausfallen können. Dennoch ist die regelmäßige Überprüfung des Rankings unerlässlich. Dabei geht es vor allem darum, Indikatoren für die SEO ausfindig zu machen. Vor allem die Anzahl der Suchbegriffe in unterschiedlichen Ranking-Bereichen ist hier von Bedeutung. Wichtige Bereiche sind: erster Eintrag, Top3, Top10, Top100. Nicht übersehen sollten Sie außerdem den Bereich von Platz 4 bis 10.

Ebenfalls wichtig sind die Bewertung der Sichtbarkeit einzelner Verzeichnisse und Seiten sowie die Sichtbarkeit einzelner Suchbegriffsgruppen. Daneben lohnt der Blick auf die durchschnittlichen Rankings bei besonders beliebten Suchbegriffen. Sehr hilfreich ist auch die Untersuchung der prozentualen Verteilung der Suchbegriffe auf den Ergebnisseiten.

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu optimieren. Die Grundlage von allem sind eine effektive Strategie und wirkungsvolles Marketing für die Inhalte.

Wesentlichen Einfluss hat auch der Grad der internen und externen Verlinkung. Dazu kommt der Status der Informationsarchitektur besonders bei umfangreichen Websites mit vielen multimedialen Inhalten. Alle Seiten sollten einzeln einschließlich der Ladegeschwindigkeit optimiert werden, um optimale Bedingungen für die Indexierung und das Crawling seitens Google und anderer Suchmaschinen zu schaffen.

2. Perfekte Ansprache der Zielgruppe

Professionelles SEO spricht die Zielgruppe Ihrer Website optimal an.

Das bedeutet, dass Sie vorab definieren, wen genau Sie mit Ihrer Seite – letztendlich also mit Ihren Produkten und Dienstleistungen – erreichen möchten. Die Inhalte und das Design Ihrer Website bereiten Sie darum zielgerichtet für diese Zielgruppe auf.

Außerdem machen Sie möglichst schon über die Snippets deutlich, auf wen Ihre Seite zuschnitten ist. Auf diese Weise gelingt es Ihnen, in den Augen Ihrer Zielgruppe bereits bei Google interessanter zu erscheinen als mögliche Konkurrenten.

 

3. Hochwertige Neukundenkontakte

Keine Frage: Google spielt heute bei der Neukundengewinnung eine zentrale Rolle.

Die Suchmaschine ist das wichtigste Instrument, um Zulauf auf die eigene Webseite zu generieren. Dabei spielen aber nicht nur quantitative, sondern auch qualitative Aspekte eine entscheidende Rolle!

Besucher, die über eine Suchmaschine auf Ihre Website gelangen, sind auf ihrer Customer Journey bereits über den ersten Schritt hinaus. Sie haben die Initiative ergriffen und wollen sich über Ihr Angebot informieren. Damit stehen sie an der Schwelle zu einem qualifizierten Lead.

Professionelles SEO führt also nicht nur zu möglichst vielen, sondern auch zu hochwertigen (!) Kontakten.

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4. Mehr Verkäufe und höherer Umsatz

Ein hervorragendes Ranking bei Google, die perfekte Ansprache Ihrer Zielgruppe und hochwertige Neukundenkontakte: in letzter Konsequenz macht sich all das auch in Ihrem Geldbeutel bemerkbar. Professionelles SEO-Marketing hat immer auch Ihren Umsatz im Blick und zahlt sich mittel- bis langfristig finanziell aus.

Die Grundlagen jeder professionellen SEO-Kampagne

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1. Fundierte Analysen – die Basis des SEO-Erfolgs

Professionelle SEO beruht auf fundierten Analysen, die weit über ein gutes Ranking bei Google hinausgehen. Stattdessen wird der Weg der Besucher von Beginn an verfolgt und ihr Verhalten auf der Seite getrackt.

Denn eines sollte mittlerweile deutlich geworden sein: Es geht bei SEO nicht nur darum, bei Google ganz oben zu ranken, sondern über Google Besucher zu generieren, die später zu Kunden werden.

Und dafür ist die harmonische Übereinstimmung von Suchbegriff, Snippet (also der Vorschau auf den Inhalt der Seite, die Sie schon bei Google sehen) und Webinhalt eine notwendige Bedingung. Mittels sorgfältiger Analysen und der daraus gewonnenen Kennzahlen wird diese Verbindung immer weiter optimiert, um Besucher nicht nur zielgerichtet auf die eigene Seite zu leiten, sondern sie dort auch gezielt mit relevanten Inhalten zu versorgen.

Das populärste Hilfsmittel ist dabei Google Analytics. Mit diesem extrem vielseitigen Tool lassen sich fundamental wichtige Parameter zum Nutzungsverhalten ermitteln, beispielsweise:

  • die durchschnittliche Verweildauer der Besucher auf der Seite
  • die Zahl der aufgerufenen Seiten pro Besuch
  • die Absprungrate (Wie oft verlassen Besucher die Website nach dem Aufruf höchstens einer Unterseite?)

Diese Kennzahlen geben einen detaillierten Einblick in die Qualität der Abstimmung zwischen Suchwort, Snippet und Seiteninhalten.

Eine weitere wichtige Richtgröße bei der SEO ist die Informationsarchitektur, die auf der Website vorzufinden ist. Sie bestimmt wesentlich darüber, welchen Nutzen der Anwender aus der Seite zieht – und entscheidet damit über den Erfolg der digitalen Strategie. So wird ein Kunde, der die gefundenen Informationen auf Ihrer Seite als sehr wertvoll einstuft, eher bereit sein, sich in den Newsletter einzutragen oder direkt den Kontakt zu Ihnen aufzunehmen.

Die Informationsarchitektur wird verständlicher, wenn Sie sich in einen Besucher hineinversetzen, der Ihre Seite über Google gesucht hat. Er hat einen bestimmten Suchbegriff eingegeben, Ihre Seite angeklickt und stellt sich nun zwei Fragen: Wo bin ich? Und: Bin ich hier richtig?

Sense of Place (Wo bin ich?):

Dieser Begriff beschreibt die Gestaltung und das Handling der Seite – die Überschriften, Logos, Bilder, Keywords im Text, die Struktur der Links und die Übersichtlichkeit der Navigation. Um diesen Bereich zu stärken, sollten Sie besonderes Augenmerk auf die Relevanz der Inhalte, ihre anschauliche Vermittlung sowie die Hintergrundstruktur Ihrer Seite legen. SEO bezieht sich in diesem Bereich auf die inhaltliche und gestalterische Optimierung der Seite.

Information Scent (Bin ich hier richtig?):

Vermittelt dem Besucher das Gefühl, auf seinem Weg durch die Website immer ganz nahe an der für ihn relevanten Information zu sein. Das gelingt insbesondere durch eine überschaubare und intuitive Navigation, effektive Kreuzverweise und Deep Links (Verweise auf Unterseiten) sowie das geschickte Ausstreuen nützlicher Brotkrumen (Informationsschnipsel und Hinweise). Das Ziel von SEO in diesem Bereich ist die optimale Verknüpfung der einzelnen Seitenelemente.

Wenn Sie den Nutzer zufriedenstellende Antworten auf diese beiden Fragen finden lassen, wird er es Ihnen danken. Das gelingt Ihnen mit fundierten Analysen des Nutzerverhaltens und der Zuhilfenahme der entsprechenden Tools.

2. Die acht Maßnahmen, mit denen Sie mehr Sichtbarkeit generieren

SEO beinhaltet ein Bündel von Maßnahmen, mit denen Sie Ihre Website in Hinblick auf das Suchmaschinenranking optimal ausgestalten:

  • Entwicklung von Keyword-Gruppen
  • Gestaltung von Seitenstruktur, Inhalten und Metadaten
  • Architektur der internen und externen Verlinkung
  • darauf aufbauend: Gestaltung der Informationsarchitektur
  • Mobilizing: Optimierung für mobile Endgeräte
  • Leistungssteigerung bei Ladezeiten, Crawling und Indexierung
  • Content-Marketing durch Gestaltung themenbezogener Inhalte
  • Erfolgsmessung SEO-relevanter Kennzahlen

Eine effektive und strategische Kombination dieser Maßnahmen führt zum größtmöglichen Erfolg Ihres SEO-Marketing. Der Erfolg einzelner Maßnahmen strahlt dabei auch auf andere Prozesse ab. Auf diese Weise entstehen Synergieeffekte, die Ihr gesamtes SEO-Marketing auf ein neues Level anheben.

3. Die Grundlage: Relevante Suchbegriffe finden

Elementar für den SEO-Erfolg ist das Wissen, welche Themen und Suchbegriffe von den Bewertungsalgorithmen der Suchmaschinen positiv aufgenommen werden. Doch effektive Themen und Suchbegriffe fallen nicht vom Himmel. Recherchieren Sie deswegen sorgfältig und umfangreich und richten Sie realistische Bewertungs- und Evaluierungsroutinen ein.

Um die richtigen Suchbegriffe ausfindig zu machen, ist ein tiefgreifendes Verständnis des Anwenders und potentieller Seitenbesucher unabdingbar.

Was interessiert Ihre Zielgruppe? Was treibt sie an? Wie sieht sich Ihre Zielgruppe selbst?

Es gibt unterschiedliche Wege, um zu den geeigneten Suchbegriffen zu kommen – vom Brainstorming über die Recherche auf Webseiten von Mitbewerbern bis zur Anwendung spezieller Keyword-Tools.

Aus Grundlage dieser Aktivitäten und Tools entsteht eine umfangreiche Liste möglicher Suchbegriffe. Die endgültige Entscheidung über die Begriffe, die tatsächlich zur Anwendung kommen, bleibt Ihnen überlassen.

Hier die richtigen Entscheidungen zu treffen ist für den Erfolg von zentraler Bedeutung. Suchbegriffe haben direkten Einfluss auf die oberste Position, zu der das Suchergebnis aufsteigen kann, sowie auf die Wahrnehmung der eigenen Marke seitens potentieller Kunden.

Es gilt also, die gefundenen Suchbegriffe zu bewerten und in eine Rangfolge zu bringen, um schließlich die aussichtsreichsten Bewerber herauszufiltern. Dieser Evaluationsprozess sollte nach unterschiedlichen Kriterien erfolgen:

  • Wie oft wird der Suchbegriff in der Suchmaschine genutzt?
  • Gehört der Suchbegriff zu den Dauerfavoriten (wie beispielsweise “Geld”)?
  • Hat der Suchbegriff kalendarische Bezüge und taucht daher regelmäßig auf (beispielsweise “Weihnachten”)?
  • Hat der Suchbegriff aktuelle Bezüge und taucht daher unvermittelt auf (wie beispielsweise “Tornado”)?
  • Welcher Intention folgt der Nutzer bei Eingabe des Suchbegriffs (Suche nach Marke, Unternehmen, Information oder konkrete Kaufabsicht)?
  • An welcher Position der Customer Journey befindet sich der Nutzer bei Eingabe des Suchbegriffs (Erstkontakt, vages Interesse, konkreter Kaufwunsch, etc.)?

Es gibt eine Reihe weiterer Kriterien, nach denen ein Suchbegriff bewertet werden kann. Dazu gehört die Existenz von Synonymen, die strategische Kraft des Suchbegriffs und die Möglichkeiten, den Suchbegriff weiter zu optimieren.

Selbst die scheinbar lapidare Entscheidung, ob der Suchbegriff im Singular oder im Plural auftauchen soll, kann wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis haben.

Ein weiteres Kriterium sind die möglichen Konversionsraten, die der Suchbegriff anhand früherer Erfahrungen beim SEO-Marketing erreichen kann.

Schließlich spielen auch allgemeine Kontextfaktoren eine Rolle. Dazu gehören beispielsweise die aktuelle Wettbewerbssituation, saisonale Einflüsse oder aktuelle Trends.

Nicht übersehen sollten Sie mögliche Ausschlusskriterien für Keywords wie z.B. Markennamen anderer Unternehmen, gesetzlich verbotene Begriffe und zu komplexe Begriffe, die zu viele Wörter oder Zeichen enthalten.

4. Das Geheimnis erfolgreichen SEO-Marketings: Evaluation und Erweiterung von Suchbegriffen

Die fortlaufende Kontrolle der verwendeten Suchbegriffe sollte eine routinemäßige Maßnahme sein.

Das ist aus unterschiedlichen Gründen sinnvoll: Entweder die verwendeten Begriffe sind in ihren Rankings inzwischen gesunken oder äußere Einflüsse (wie Veränderungen in der Wettbewerbssituation oder bei aktuellen Begrifflichkeiten für die gleiche Sache) haben den Wert des Begriffs sinken lassen.

Eine bewährte Methode zur Überprüfung der Suchbegriffe besteht darin, sie in Werbeplattformen wie beispielsweise Google Ads zu testen. Wichtig für die Bewertung sind unter anderem die folgenden Kennzahlen:

  • Klickrate (CTR)
  • Konversionsrate (Maß für konkrete Kaufabsicht)
  • Zahl der Impressionen
  • Absprungraten

Auf diese Weise können Sie aus der ursprünglich aufgestellten Liste jene Suchbegriffe herausfiltern, die optimale Eigenschaften für den Einsatz im SEO-Marketing aufweisen.

Doch diese Optimierung ist nur der erste Schritt. Im weiteren Verlauf gilt es zu ermitteln, wie sich die gefundenen Begriffe im Echtbetrieb bewähren. Aus diesem Grund sind regelmäßige Überprüfungen der verwendeten Keywords erforderlich. Dabei stehen die folgenden Kriterien im Vordergrund:

  • Suchbegriffe, die bevorzugt Konversionen auslösen
  • Einfluss der Suchbegriffe auf die Sichtbarkeit der Seite
  • Häufigkeit der Suchbegriffe im Bereich Einstiegspotential (erste 100 Einträge) und Lead-Potential (erste 10 Einträge)
  • Nutzerverhalten bei Seitenbesuchen über die Suchbegriffe
  • Entwicklung der Absprungraten
  • mögliche neue Suchbegriffe

Es gibt eine Reihe effektiver Tools, die Untersuchungen dieser Art unterstützen, beispielsweise Google Trends, Google Analytics, Twitter Trending Topics, Sistrix oder Searchmetrics.

Für eine profundere Analyse der Suchbegriffe eignet sich die Google Search Console. Sie erlaubt die Analyse nach allgemeinen und speziellen Kriterien.

Bei der allgemeinen Recherche steht die Frage im Mittelpunkt, mit welchen Suchbegriffen die Seite als Ganzes gefunden werden soll. Die spezielle Recherche ermittelt hingegen die Suchbegriffe, die einen konkreten Beitrag finden, beispielsweise ein Whitepaper über ein einzelnes Produkt.

Die richtige Auswahl der Suchbegriffe ist von zentraler Bedeutung für den Erfolg verkaufsfördernder Maßnahmen mit Hilfe von Suchmaschinen. Sie richtig zusammenzustellen und zu platzieren hat direkte Auswirkungen auf gute Plätze im Suchmaschinenranking, eine ideale Markensichtbarkeit und gute Konversionsraten.

Aus diesem Grund bedarf es hier fundierter Expertise. Wenn auch Sie Ihre Sichtbarkeit steigern und über Nacht mehr Kunden generieren wollen, empfehlen wir Ihnen, professionelles SEO-Marketing durchführen. Wir unterstützen Sie mir unserer Expertise gerne dabei.

5. Mit sechsmal “R” zur aussagekräftigen SEO-Bewertung

Die optimale Ausgestaltung der SEO einer Webseite gelingt nur auf Basis fundierter Bewertungskriterien.

Sie lassen die objektive Evaluation zu, indem die Werte vor und nach der Optimierung erfasst werden. Im Vergleich lässt sich die Wirksamkeit der in die Wege geleiteten Maßnahmen eindeutig erfassen.

Diese Kriterien sollten Sie bei der SEO-Bewertung heranziehen:

  • Relevance: Welche Suchbegriffe führen zu den besten Ergebnissen?
  • Reach: Wie gut ist die Sichtbarkeit Ihrer Seite in den Suchergebnissen?
  • Ranking: Welche Position erreicht Ihre Seite mit den relevanten Suchbegriffen?
  • Response: Welche Klickraten erzielt Ihre Seite (einsehbar in den Search Engine Result Pages)?
  • Reaction: Wie verhält sich der Nutzer nach Eingabe des Suchbegriffs?
  • Results: Führt die Gesamtheit aller ergriffenen Optimierungsmaßnahmen zum anvisierten Ergebnis?

6. Synergieeffekte nutzen: Kombinieren Sie SEO und SEA

Die Suchmaschinenwerbung (SEA), die neben der SEO die zweite Komponente des Suchmaschinenmarketings bildet, kann eine ideale Ergänzung zu einer sorgfältig konstruierten SEO darstellen.

Führender Vertreter dieser Sparte ist Google Ads. Diese Plattform bietet ihren Kunden die Möglichkeit, kontextbezogene Anzeigen zu schalten. Diese Art der Werbung wird auch Keyword-Advertising genannt, weil Kunden hier Anzeigen zu spezifischen Keywords schalten können.

Während sich SEO im Grunde mit redaktioneller Tätigkeit vergleichen lässt, ist SEA ein leistungsorientiertes Verfahren.

Es basiert auf fest definierten Kennzahlen wie Cost-per-Click (CPC) oder Click-Through-Rate (CTR).

Beide Verfahren haben ihre spezifischen Stärken:

SEO als indirekte Methode schafft optimale Voraussetzungen, um über die Bewertungsalgorithmen der Suchmaschinen organisch zu einem hochwertigen Ranking zu gelangen. Mit professionellem SEO können Sie die eigentlich unerreichbare Funktion – den Rating-Algorithmus der Suchmaschine – indirekt und im eigenen Interesse beeinflussen.

Die direkte Methode des SEA erlaubt dagegen die unmittelbare Beeinflussung des Nutzerverhaltens durch optimal gestaltete, bezahlte Suchergebnisse auf der Ergebnisseite der Suchmaschine. Auch über SEA lassen sich Reaktionen auf selbst gewählte Keywords triggern. Dabei können die Aufgaben des Algorithmus vom Werbetreibenden selbst übernommen werden, indem er die Keywords festlegt, auf die der bezahlte Eintrag ansprechen soll.

Die parallele Anwendung beider Verfahren kann zu einem markanten Effektivitäts-Boost führen. So ist es beispielsweise eine gute Strategie, SEO-Inhalte bereitzustellen und dann auf der Ergebnisseite der Suchmaschine zusätzlich eine Anzeige zu schalten, die auf die gleichen Keywords anspricht.

Warum SEO vom Experten?

Alle Strategien und Maßnahmen für das SEO-Marketing liegen offen und sind frei zugänglich. Viele der erforderlichen Tools sind sogar kostenlos verfügbar. Es liegt also nahe, die SEO und alle damit verbundenen Maßnahmen selbst durchzuführen.

Allerdings gibt es zwei strategisch wichtige Elemente, die auf diesem Weg nicht erreichbar sind: Expertise und Erfahrung.

SEO-Marketing ist ein hochgradig komplexes und vielschichtiges Gebiet. Es geht darum, feingliedrig verästelte neuronale Verknüpfungen zu schaffen, laufend zu überwachen und zu optimieren. Mit anderen Worten: SEO ist ein Fulltime-Job. Selbst, wenn das erforderliche Fachwissen vorhanden ist, erfordert es beträchtliche zeitliche Ressourcen – ein Potential, das der eigentlichen unternehmerischen Tätigkeit entzogen wird.

Aus diesem Grund kann eine gute Entscheidung sein, SEO an eine erfahrene und kompetente Spezialagentur zu vergeben und die eigenen Ressourcen lieber in das Kerngeschäft zu investieren. Gerade dann, wenn professionelles SEO-Marketing Ihre Konversionen deutlich anhebt, zahlt sich diese Variante langfristig deutlich aus.